Du bist im Endspurt der Schwangerschaft und fragst dich, was für die Geburt in die Kliniktasche gehört? Hier sind ein paar Tipps für dich, damit du im Krankenhaus bestens ausgestattet bist.
Wann du die Kliniktasche packen solltest
Sobald die Wehen einsetzen, wirst du nicht mehr in Ruhe packen können. Die Kliniktasche für die Geburt sollte daher mindestens vier Wochen vor dem Entbindungstermin bereitstehen – ebenso wie die Baby-Erstausstattung.
Checkliste: Das sollte alles in die Kliniktasche
Die Zeit im Krankenhaus ist von Frau zu Frau unterschiedlich lang und hängt auch davon ab, ob du spontan oder per Kaiserschnitt entbindest. Ganz pauschal kann man also die Frage danach nicht beantworten, wie viele Dinge du in die Kliniktasche packen solltest.
In „normalen Zeiten“ würden dir dein Partner oder Familie und Freunde fehlende Sachen einfach vorbeibringen. Wegen der aktuellen Situation – Stichwort Corona – dürfen aber leider in vielen Krankenhäusern keine Besuchspersonen mehr auf die Wochenbettstation. Ich würde dir daher empfehlen, so viel wie möglich einzupacken – und vor allem an die Dinge zu denken, die du zum Wohlfühlen brauchst.
Deine Dokumente
- Mutterpass
- Personalausweis/Reisepass
- Versicherungskarte
Für die Geburt
- Wohlfühlsachen: Ein bequemes weites Shirt oder Nachthemd
- Bademantel
- Hausschuhe oder bequeme Schläppchen
- Haarband oder Haargummi für lange Haare
- Lieblings-Getränke und -Snacks
- Kamera oder Smartphone für die ersten Baby-Bilder nach der Geburt (ohne Blitz fotografieren!)
- Optional: Entspannende Musik
Für die Wochenbettstation
- In der Wochenbettstation werden dir Nachthemden gestellt, ebenso wie spezielle Netz-Slips und Einlagen. Ich habe ambulant entbunden und war daher nur eine Nacht in der Klinik. Am nächsten Tag, als es nach Hause ging, trug ich eine bequeme Hose (noch aus der Schwangerschaft), drunter einen bequemen Slip mit weichem Bund, einen Still-BH mit Stilleinlagen und ein weites Shirt.
- Wenn du nicht ambulant entbindest und länger auf der Wochenbettstation bleibst, solltest du noch eine bequeme Hose und ein paar Shirts einpacken. Und natürlich einen Bademantel und Schlappen/Hausschuhe.
- Für den Kulturbeutel: Zahnbürste mit Zahnpasta, ggf. Kontaktlinsenflüssigkeit und – behälter, Gesichtscreme, Lippenpflegestift, Duschgel und Shampoo, Deo, Kamm/Bürste, Nagelfeile, Taschentücher, Fön
- Smartphone mit Ladekabel
- Portemonnaie
Für das Baby
- Die meisten Krankenhäuser stellen Babykleidung und Windeln zur Verfügung. Frag aber am besten vor der Geburt noch einmal nach.
- Was ich dir aus vollem Herzen empfehlen kann, ist ein Pucksack für dein Baby. Es kann damit viel besser entspannen und leichter einschlafen.
- Das Krankenhaus stellt zwar die Babykleidung, aber wirklich schön ist diese nicht. Ich habe daher für mein Baby eine kuschlige Decke mitgenommen und ein leichtes Häubchen.
- Baby-Schale für die Autofahrt nach Hause: Durch die Corona-Situation musste mein Mann am Eingang auf mich warten und durfte nicht ins Krankenhaus, um mir beim Packen oder beim Tragen unseres Babys zu helfen. Wenn möglich, solltest du also besser die Schale gleich mit ins Krankenhaus nehmen.
- Für die Fahrt nach Hause: Ein Bekleidungsset, zum Beispiel Body und Hose, Jäckchen, Söckchen und Mützchen in der Größe 56 (sehr hilfreiche Tipps zu Größen für Neugeborene findest du übrigens in diesem Blogeintrag von ohlàlà boutique)
- Im Winter: Wärmender Anzug (Empfehlung: Wollwalk, am besten mindestens eine Nummer größer kaufen, also in der 62/68), Fäustlinge, dicke Mütze; außerdem eine warme Decke
Ich wünsche dir alles Gute und eine schöne Geburt!
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