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Beikoststart: Was du wirklich brauchst

25. April 2021 Julia

Wann du mit der Beikost beginnen kannst und was du für einen gelungenen Beikoststart brauchst – hier verraten wir es dir.

Beikoststart

© Logan Cameron/Unsplash

Viele Eltern setzen sich beim Thema Beikosteinführung stark unter Druck. Aber: Es gibt ein ziemlich großes Zeitfenster für den Beikoststart. Die Formel lautet: Frühestens nach dem vollendetem vierten Monat und spätestens mit Beginn des siebten Monats. Die WHO empfiehlt gar, sechs Monate voll zu stillen. Also: Relax! Warte, bis dein Baby bereit ist. Manchmal ist das schon vor dem 6. Monat der Fall. Oft aber auch nicht.

Überblick

  • Beikost-Reifezeichen: Wann dein Baby bereit ist
  • Einführung der Beikost
  • Brei selbst kochen oder kaufen?
  • Was du für den Beikoststart brauchst
  • Mehr zum Thema

Beikost-Reifezeichen: Wann dein Baby bereit ist

Generell gilt: Dein Baby ist bereit für den Beikoststart, wenn es

  • volle Kopfkontrolle hat und auf dem Schoß oder im Hochstuhl den Oberkörper stabil hält
  • selbständig Dinge greifen und in den Mund stecken kann
  • keinen oder nur einen abgeschwächten Zungenstoßreflex zeigt, die Nahrung oder den Löffel also nicht sofort wieder herausschiebt
  • interessiert an der neuen Nahrung ist – also zum Beispiel am Tisch versucht, nach Essen zu greifen, schmatzt, wenn es euch kauen sieht, euch beim Essen genau beobachtet und so weiter.

Beikost zu früh einzuführen, hat keine Vorteile: Das Verdauungssystem und die Nieren werden belastet, das Allergierisiko gesteigert. Dein Baby sollte also wirklich bereit für Beikost sein.

Sich selbständig hinsetzen können muss dein Baby für den Beikoststart noch nicht. Bei den meisten Babys ist das erst mit ungefähr 8 Monaten der Fall – und empfohlen wird, spätestens mit dem vollendeten 6. Monat, also wenn dein Baby sieben Monate alt wird, mit der Beikost zu starten.

Frage aber bitte deine Hebamme oder deine Kinderärztin/Kinderarzt, wenn du das Gefühl hast, dein Baby ist noch nicht so weit und braucht noch ein wenig mehr Zeit. Die Beikosteinführung sollte Spaß machen und nicht für schlechte Laune bei euch oder eurem Baby sorgen. Das Ziel ist, Freude an abwechslungsreicher, gesunder Nahrung zu entwickeln. Und nicht etwa abzustillen oder die Milchnahrung schnellstens zu ersetzen: Nicht umsonst heißt es BEIkost, nicht Anstattkost. 😉

Einführung der Beikost

Dein Baby ist bereit für den Beikoststart und du fragst dich, wie du sie am besten einführst?

Ideal ist es, einen Zeitpunkt auszuwählen, wenn dein Baby ausgeschlafen und nicht allzu hungrig ist. Da als erstes der Mittagsbrei bzw. herzhafte Nahrung eingeführt wird, eignet sich meist ein Zeitraum zwischen 11-12 Uhr.

Normalerweise probieren Babys am Anfang nur wenige Löffel vom Brei. In den ersten Wochen sind reine Gemüsebreie aus Möhre, Kürbis oder Pastinake ideal. Diese kannst du leicht vorkochen und in Eiswürfelbehältern einfrieren. Du musst aber nicht nur Breikost anbieten. Viele Eltern schwören mittlerweile auf „breifreie“ Nahrung, also weich gekochtes Fingerfood. Du kannst aber auch eine Mischung aus Breikost und Fingerfood (BLW) ausprobieren. Dein Baby wird dir zeigen, was es mag.

Die Menge der Nahrung und die Zutaten (Kartoffeln und Fleisch bzw. Fisch) kannst du Woche für Woche langsam steigern – je nachdem, wieviel Appetit dein Baby hat. Dein Baby wird dir signalisieren, wenn es genug ist: Zum Beispiel durch Wegdrehen des Köpfchens.

Brei selbst kochen oder kaufen?

Babybrei in Gläschen wurde schon oft von Testinstituten wie Öko Test unter die Lupe genommen – mit teilweise erschreckend schlechten Resultaten (sogar bei Bio-Babybreien). Ideal ist es also, selbst zu kochen; es ist gar nicht so aufwendig, wie du denkst. Vor allem anfangs, wenn dein Baby nur wenige Löffelchen verputzt, aber auch später, wenn Zutaten wie Fleisch und Fisch hinzukommen, ist Vorkochen, Pürieren und Einfrieren sehr empfehlenswert. Welches Zubehör dabei hilfreich ist, siehst du weiter unten.

Was du für den Beikoststart brauchst

Wenn du deinem Baby das erste Mal Beikost anbietest, kannst du es auf deinem Schoß halten. Praktischer ist allerdings ein Hochstuhl, in dem dein Baby komfortabel sitzen kann. Sehr empfehlenswert ist der Tripp Trapp von Stokke – ein echter Klassiker. Der Hochstuhl hat verschiedene Aufsätze und ist unglaublich variabel, so dass er bereits ab Geburt bis ins Schulalter genutzt werden kann. Im Test von Stiftung Warentest (06/2018) wurde der Tripp Trapp als Testsieger ausgezeichnet – in Sachen Sicherheit, Handhabung und Schadstoffen schnitt er von allen Modellen am besten ab.

Mitwachsender Hochstuhl

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Babygeschirr

Als Geschirr für den Beikoststart sind Schälchen geeignet, die gleichzeitig robust und ohne Schadstoffe wie BPA sind. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Schälchen aus Silikon und Polypropylen (PP) gemacht. Eine nachhaltige Alternative ist Edelstahl – und natürlich Keramik, auch wenn hier die Gefahr besteht, dass das Schälchen auf den Boden saust und zerbricht. Vielleicht hast du ja ein paar ungeliebte Exemplare aus Steingut oder Porzellan im Haus, um die es nicht schade wäre?

Für Fingerfood bzw. Baby-led Weaning (BLW) eignen sich flache Unterlagen aus Silikon. Viele Babys finden gerade am Anfang Schälchen und Tellerchen spannender als das Essen selbst, so dass das Geschirr oft samt Inhalt heruntergepfeffert wird. Die speziellen Essmatten verhindern das – und dein Baby kann sich besser aufs Erkunden des Essens konzentrieren. Auch nach dem ersten Geburtstag sind die Unterlagen sehr praktisch für kleine Snacks oder die Brotzeit.

Abraten würde ich dir von Geschirr aus Melamin oder Bambus – die Schälchen und Teller sehen zwar meist sehr hübsch aus und sind vermeintlich nachhaltig und ungiftig; Melamin sondert aber bei starker Hitze gefährliche Schadstoffe ab und Bambus-Geschirr ist im Inneren mit Melamin und anderen Harzen verleimt, also auch nicht wirklich für heiße Nahrung geeignet. Wenn dein Baby älter wird und ihr nach farbenfrohen Tellern für die kalte Zwischenmahlzeit oder Brotzeit sucht, ist das Geschirr aber natürlich geeignet.

Geschirrset aus Silikon von Béaba

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Breischale ohne Melamin und BPA von Nip

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Essmatte aus Silikon für Baby-led Weaning

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Babylöffel

Zum Füttern von Breinahrung benötigst du natürlich einen Löffel. Der ideale Baby-Löffel ist möglichst flach und schmal. Als Materialien eignen sich besonders Silikon und Polypropylen – denn sie haben eine gleichbleibende Temperatur, sind ohne Schadstoffe und können dem Baby nicht wehtun, wenn du aus Versehen an die Kauleiste oder die Zähne stößt. Du kannst aber natürlich auch einen speziellen Baby-Löffel aus Edelstahl verwenden. Auch Horn ist als nachhaltiges Material für Babylöffel gut geeignet.

Mittlerweile gibt es spezielle Löffel mit wärmeempfindlichen Spitzen, die die Temperatur der Nahrung anzeigen. Dies ist aber überflüssig: Zum Prüfen der Temperatur kannst du einfach etwas Babybrei vom Löffel auf deinen Handrücken geben. Die Nahrung ist perfekt, wenn sie angenehm lauwarm und nicht zu heiß ist.

Babylöffel aus Silikon von Béaba

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Babylöffel ohne Melamin und BPA von Nip

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Lätzchen

Zum Einführen der Beikost gehören natürlich auch Lätzchen. Besonders praktisch sind Lätzchen aus Silikon mit Auffangschale, da sie sich ganz einfach abwischen lassen. Die Auffangschale sorgt dafür, dass bei den ersten Versuchen des Babys, die Nahrung selbst zu greifen und in den Mund zu befördern, nicht ganz so viel daneben geht.

Für Baby-led weaning sind Lätzchen mit Ärmel besonders gut geeignet, da so die Kleidung fast komplett geschützt wird. Tipp: Lege deinem Baby für die ersten Versuche zusätzlich ein Geschirrtuch oder Handtuch auf die Oberschenkel, wenn du die Kleidung schonen möchtest. Entspannter isst es sich natürlich mit Kleidung, die nicht nagelneu ist oder die bei hohen Temperaturen in der Waschmaschine gewaschen werden kann. 😉

Baby-Lätzchen aus Silikon mit Auffangschale

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Baby-Ärmellätzchen von Lässig, Öko-Tex zertifiziert

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Pürierstab oder Baby-Dampfgarer

Willst du die Beikost selbst zubereiten, benötigst du einen Pürierstab oder ein Dampfgargerät für Babynahrung. Den Pürierstab kannst du auch nach der Babyzeit noch oft einsetzen. Der Vorteil an den kombinierten Dampfgarern ist allerdings, dass die Geräte viele weitere praktische Funktionen haben: Sie dampfgaren, pürieren und können außerdem tiefgefrorene Mahlzeiten aufwärmen. Die Kombi-Geräte sparen also viel wertvolle Zeit. Willst du die Babynahrung mit dem Pürierstab zubereiten, empfehlen wir dir ein Gerät mit einem Mixfuß aus Edelstahl: Diese Geräte verfärben nicht so schnell und sind robuster. Hier sind unsere Empfehlungen:

Philips Avent 4-in-1-Babynahrungszubereiter

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Pürierstab von Braun mit Edelstahl-Mixfuß

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Behälter zum Einfrieren von Babybrei

In den ersten Wochen wird dein Baby nur wenige Löffelchen Babybrei essen. Wenn du den Brei selbst zubereitest, sind Eiswürfelbehälter aus Silikon mit Deckel super geeignet, um die ersten Mini-Portionen vorzukochen und einzufrieren.

Sobald die Brei-Portionen größer werden, kannst du spezielle Aufbewahrungsbecher mit Schraubverschluss nutzen, um die vorgekochte und pürierte Babynahrung einzufrieren und vor Gebrauch im Wasserbad oder der Mikrowelle aufzuwärmen. Für die Anfangszeit sind die Behälter natürlich auch schon geeignet – du kannst sie dann einfach mit weniger Nahrung befüllen.

Wir haben mit den Behältern von Avent gute Erfahrungen gemacht, auch wenn der Schraubverschluss manchmal etwas kniffelig war. Es gibt aber auch Behälter aus Silikon mit Deckel speziell zum Einfrieren von Babynahrung. Hier kannst du den Babybrei einzeln aus den Formen lösen und erwärmen.

Aufbewahrungsbehälter von NUK aus Silikon, neun Portionen à 60 ml

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Aufbewahrungsbehälter von Béaba aus Silikon, 6 x 90 ml

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Aufbewahrungsbecher von Philips Avent

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Aufbewahrungsbecher von babymoov

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Beikost-Behälter für unterwegs

Unterwegs sind Thermos-Behälter ein Muss. Du kannst zuhause ganz entspannt den Babybrei aufwärmen, in die Thermos-Box geben und anschließend mitnehmen. Der Brei bleibt dann mehrere Stunden warm.

Wenn dein Baby größer wird, bietet sich als Zwischenmahlzeit für unterwegs zum Beispiel geschnittenes Obst an. Dafür gibt es praktische Aufbewahrungsboxen, aus denen Babys das Obst selbst herausnehmen können und es gleichzeitig geschützt vor dem Herausfallen ist. Wenn du dich später oft auf Spielplätzen aufhältst oder dein Baby im Sand herumturnt, sind diese speziellen Boxen extrem praktisch!

Thermos-Behälter für Babybrei

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Snackbox für Babys ab 9 Monaten

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Trinklernbecher

Wenn du mit der Beikost startest, kannst du dein Baby zusätzlich wie gewohnt stillen bzw. Fläschchennahrung (Pre-Milch) geben. Sobald dein Baby größere Portionen verputzt, kannst du zur Beikost Getränke wie Wasser oder ungesüßten Tee anbieten. Hierzu sind Trinklernbecher sehr gut geeignet – denn so lernt dein Kind nach und nach, das Trinkgefäß selbst zu halten und daraus zu trinken.

Ob Schnabeltasse, 360-Grad-Becher oder Strohhalmflasche: Am besten ausprobieren, mit welchem Becher dein Kind am besten zurecht kommt. Mittlerweile gibt es praktische Sets, bei denen du nach Bedarf verschiedene Aufsätze ausprobieren kannst. Welche Trinklernbecher wir für Babys ab 6 Monaten empfehlen können, siehst du hier:

Trinklernbecher von NUK aus Edelstahl

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3-in-1-Trinklernset von NUK, BPA-frei

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